Dein Weg zu einer vertrauensvollen Beziehung zu deinem Hund
Hallo... schön, dass Du da bist!
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Mit einem Hund zu leben bedeutet sich selbst kennenlernen zu dürfen. Da wo Technik und Methode scheitert, führt der Weg oft zu uns selbst und wir dürfen erst lernen anzunehmen und wertzuschätzen, um dann genau das zu erleben, was wir nicht erkämpfen und antrainieren können: ehrliche Verbundenheit und gegenseitiges Vertrauen. Die wertvollsten Erfahrungen, die wir sammeln können, sind oft die schwierigsten und so zeigen uns unsere Hunde sehr geduldig und beharrlich, wo wir hinschauen dürfen, um so nicht nur die Beziehung zu unserem Hund, sondern auch zu uns selbst zu harmonisieren. Unsere Hunde sind für uns ein Spiegel, ihre und unsere Themen sind auf vielfältige Weise miteinander verwoben und können nicht bei ihnen allein gelöst werden.
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Sich zu verbinden erfordert ein Sehen und Erkennen, was im Anderen stattfindet und was er wirklich braucht. Ein Bedürfnis nach Sicherheit, Verbindung und gegenseitiger Unterstützung ist in jedem Hund angelegt. Manche von ihnen haben ein natürliches Bedürfnis zu führen und können bestimmte Aufgaben übernehmen, andere würden dies als vollkommen überfordernd empfinden und sehnen sich nach enger Führung durch ihren Menschen oder einen anderen Hund. Der Umgang mit neuen oder überraschenden Situationen ist für manche eine Herausforderung für andere wundervolle Gelegenheit. In ihrer individuellen Persönlichkeit unterstützt zu werden ist für jedes Lebewesen ein Geschenk.
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Wenn du dich entscheidest mit mir zu arbeiten, werden wir gemeinsam schauen, welche Kompetenzen dein Hund mitbringt, welche Aufgaben er in einer Hundegruppe haben würde und wie du ihn so unterstützen kannst, dass er sich bei dir sicher fühlt und sich seinen Anlagen entsprechend optimal entwickeln kann. Hierbei schauen wir uns insbesondere seine Erwartungen an dich als Entscheidungsträger an. Selbst wenn ihr schon viele Jahre zusammen lebt und bereits schwierige Verhaltensweisen etabliert sind, lohnt es sich, diesen Weg zu gehen.
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In meiner Arbeit verzichte ich ganz bewusst auf Leckerchen & Co und selbstverständlich auf Strafen jeglicher Art. Ich möchte Lebewesen nicht dressieren oder manipulieren. Für den Hund als soziales Lebewesen steht es dem Aufbau einer sicheren Bindung entgegen, wenn wir unsere Liebe an Bedingungen knüpfen. Jedes Verhalten hat Ursachen und diese gilt es zu erforschen. Zudem gehören Ressourcen zu den Kommunikationsmitteln, über die die Rollenverteilung geregelt wird. Vielfach ist genau dies der Auslöser für problematische Verhaltensweisen. Die Rolle des Entscheidungsträgers ist auch für deinen Hund klar geregelt und verbunden mit bestimmten Aufgaben. Übernehmen wir die aus seiner Sicht mit Sorgfalt, kann er sich entspannen und orientiert sich gern an uns..
Viele Beziehungen verbessern sich schon aus diesem neuen Verständnis heraus. Oft sind es aber auch unbewusste Prozesse in unserem Erleben, die im entscheidenden Moment, in dieser einen konkreten Situation, immer wieder Erfolg verhindern. Hier kann ich dich über die systemische Arbeit mit inneren Anteilen auf deinem Weg unterstützen.
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Ich freue mich sehr auf die Begegnung mit DIR.
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Aus- und Fortbildung (Auszug):
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Thomas Riepe
Hundepsychologie
2019 - 2020​
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Maja Nowak
Ausbildung Wegbereiterin (Ebene 1-3)
2019 - 2022​
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Angela Kniesel
Mensch wie Hund 2020
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Petra Metz
Hospitanz 2021​
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Angela Kniesel
Impulse für Trainer und Therapeuten 2022​
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​IFS für Coaches
Lucas Forstmeyer 2023
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Maja Nowak
Trauma - Integration 2023
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James French
Trust Technique 2023
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IFS Institut München
Ausbildung IFS 2024 / 2025
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Über Mich
Mein Name ist Antje Homfeldt, ich bin im Mai 1977 geboren. Hunde gehörten schon von klein auf zu meinem Leben dazu. Mein Verhältnis zu ihnen ist geprägt von aufrichtiger Wertschätzung und Liebe. Es macht mich überglücklich Menschen und Hunden dabei zu helfen, ihre Potentiale zu entfalten und gemeinsam lebendig zu sein.
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Als meine Hündin Maja zu mir kam, gab sie mir sehr schnell zu verstehen, dass sie nicht bereit war, sich von mir manipulieren zu lassen. Immer wieder lies sie mich hilflos und nachdenklich stehen und nach neuen Lösungen suchen. Ein Teil der Lösung war es, sie in ihrem Wesen zu erkennen und die hinter ihrem Verhalten liegenden Bedürfnisse zu verstehen, was mich zu Maja Nowak und ihrem Ansatz der Archetypen brachte.
In vielen Hundegruppen durfte ich seither erstaunliche und zugleich unfassbar berührende Momente erleben, wenn Hunde in dem gesehen werden, was sie sind und wer sie sind. Die Sinnhaftigkeit in ihrer Unterschiedlichkeit und die Idee von Gemeinschaft und gegenseitiger Unterstützung ermutigt mich jeden Tag dieses Wissen weiterzugeben.
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Ein anderer Teil der Lösung befand sich in mir. Auf dieser Reise durfte ich einige meiner tief sitzenden Ängste integrieren. Es begann eine erstaunliche Veränderung im Innen, aber vor allem auch im Außen bei meiner Hündin und ich verstand, dass Hunde uns mit ihrem Verhalten helfen können zu heilen und oftmals Verhalten nur zeigen, weil sie auf das, was in uns stattfindet, reagieren.
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Dies war für mich eine so fundamentale Erkenntnis, dass sich das Konzept "Hundetraining" zum großen Teil selbst ad absurdum führte. Ich bin unglaublich dankbar für diese Erkenntnis, die den Weg zu meiner heutigen Arbeit ebnete. Zugleich bin ich erfüllt und verzaubert wie viele Menschen der Idee inzwischen folgen und sie in die Welt tragen.
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